Was ist ein Peeling?
Ein Peeling ist eine kosmetische Behandlung zur Entfernung abgestorbener Hautzellen. Dadurch wird die
Haut glatter, frischer und aufnahmefähiger für Pflegeprodukte. Peelings können mechanisch, chemisch oder
enzymatisch erfolgen.
Vorteile eines Peelings
- Verfeinertes Hautbild
- Reduktion von Unreinheiten und Mitessern
- Glättung der Hautoberfläche
- Strahlender, frischer Teint
- Förderung der Zellerneuerung
- Bessere Aufnahme von Pflegeprodukten
Anwendungsbereiche
- Gesicht
- Hals und Dekolleté
- Rücken (bei Unreinheiten)
- Hände
Ablauf der Behandlung
- Reinigung der Haut
- Auftragen des passenden Peelings (mechanisch, enzymatisch oder chemisch)
- Einwirkzeit (bei Bedarf)
- Abnahme des Peelings und Tonisieren der Haut
- Auftragen einer beruhigenden oder feuchtigkeitsspendenden Pflege
Behandlungsfrequenz
Die Häufigkeit hängt vom Hauttyp und der Art des Peelings ab. In der Regel wird ein Peeling alle 2–4
Wochen empfohlen. Bei speziellen medizinischen Peelings kann ein individueller Behandlungsplan
erforderlich sein.
Nach der Behandlung
- Kein Make-up direkt nach der Behandlung (je nach Peeling-Art)
- Verzicht auf Sonne und Solarium für mindestens 24–48 Stunden
- Feuchtigkeitspflege verwenden
- UV-Schutz auftragen
Risiken & Nebenwirkungen
Ein professionell durchgeführtes Peeling ist in der Regel sicher. Mögliche, vorübergehende Reaktionen
sind:
- Rötungen oder leichtes Brennen
- Trockene oder gespannte Haut
- Leichte Schuppung bei intensiveren Peelings
Für wen ist ein Peeling geeignet?
Besonders geeignet für:
- Unreine oder fettige Haut
- Blasse oder fahle Haut
- Großporige Haut
- Feine Linien oder Verhornungen
Nicht geeignet bei akuten Entzündungen, Sonnenbrand, sehr empfindlicher oder verletzter
Haut.