Was ist Harzen?
Harzen ist eine effektive Methode zur temporären Haarentfernung, bei der warme oder kalte Wachse
verwendet werden. Das Wachs wird auf die Haut aufgetragen und anschließend mitsamt den Haaren entfernt –
das Ergebnis ist eine glatte, haarfreie Haut für mehrere Wochen.
Vorteile des Harzens
- Längere Haarfreiheit im Vergleich zur Rasur (bis zu 4 Wochen)
- Haarwuchs wird feiner und weicher
- Kein tägliches Rasieren notwendig
- Glattes Hautgefühl ohne Stoppeln
- Ideal für viele Körperregionen geeignet
Anwendungsbereiche
- Beine
- Arme
- Achseln
- Gesicht (z. B. Oberlippe, Kinn)
- Bikini- und Intimbereich
- Rücken & Brust (bei Männern)
Ablauf der Behandlung
- Reinigung und Desinfektion der Haut
- Auftragen von warmem oder kaltem Wachs
- Schnelles Abziehen des Wachses entgegen der Haarwuchsrichtung
- Entfernung von Wachsresten und Pflege der Haut mit beruhigenden Produkten
Behandlungsfrequenz
Harzen kann je nach Haarwuchs alle 3–6 Wochen wiederholt werden. Bei regelmäßigem Waxing wachsen die
Haare oft feiner und langsamer nach.
Nach der Behandlung
- 24 Stunden auf Sauna, Sonne, Sport und enge Kleidung verzichten
- Keine parfümierten Pflegeprodukte direkt nach der Behandlung
- Haut mit beruhigenden Produkten wie Aloe Vera pflegen
- Regelmäßiges Peelen (nach ein paar Tagen) beugt eingewachsenen Haaren vor
Risiken & Nebenwirkungen
Harzen ist grundsätzlich sicher, kann aber je nach Hauttyp zu folgenden Reaktionen führen:
- Rötungen oder Reizungen der Haut
- Kurzzeitiges Brennen oder Spannungsgefühl
- Selten: eingewachsene Haare oder kleine Pickelchen
Für wen ist Harzen geeignet?
Besonders geeignet für:
- Menschen, die länger glatte Haut möchten
- Alle Hauttypen (bei entsprechender Pflege)
- Personen mit dunklen oder dichten Haaren
Nicht geeignet bei sehr empfindlicher Haut, offenen Wunden, Sonnenbrand oder
Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte.